Rätoromanische Bibliographie / Bibliografia retoromanza 1729-2010
Scripta Ladina Brixinensia II
Bibliografische Angaben
2011, 520 S.
- ISBN: 978-88-6046-045-5
- DOI : 10.13124/9788860460981
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25,00 €
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Beschreibung
Diese bibliographische Dokumentation knüpft an die beiden umfassenden Bibliographien zum Rätoromanischen, die Rätoromanische Bibliographie (Maria Iliescu/Heidi Siller-Runggaldier) sowie die Rätoromanische Bibliographie 1985-1997 (Heidi Siller-Runggaldier/Paul Videsott) an. Sämtliche darin enthaltenen Daten wurden in diese Bibliographie integriert und bis 2010 aktualisiert. Die knapp 5000 Einträge aus dem Zeitraum zwischen 1729 und 2010 wurden nach Sachbereichen und chronologisch ansteigendem Publikationsdatum neu angeordnet, was diese Bibliographie zu einer Art "wissenschaftsgeschichtlichem Lesebuch" macht, dem State of the Art der internationalen Rätoromanistik.
Reihe
Pressekommentare
Paul Videsott hat mit seiner neuen Bibliographie zum Rätoromanischen eine riesige Leistung erbracht. Wer sich linguistisch mit den unter dem Oberbegriff "Rätoromanisch" zusammengefassten Sprachen beschäftigt, wird die Neuerscheinung dankbar begrüssen. ... Zu den Vorzügen des Werkes gehören auch die gelegentlichen Hinweise auf den Inhalt und vor allem die Übersichten über die Renzensionen zu einer Arbeit. Mehrere Indizes erleichtern die Konsultationen der Bibliographie: Autoren, Herausgeber und Rezensenten, Ortsnamen, Personennamen, Index der Arbeiten nach behandeltem Idiom. Vox Romanica, Ricarda Liver, 73 - 2014
[Dieser Band] nimmt die Vorteile der Vorgängerbände wieder auf und bringt ein paar technische Verbesserungen an: So werden jetzt alle Vornamen der Verfasser auszitiert, und alle Kurzkommentare werden auch auf Italienische geboten. ... Dankenswerterweise war der Leitspruch von Paul Videsott: "melius abundare quam deficere" - so sind im Rahmen der Möglichkeiten von nicht-sprachwissenschaftlichen Arbeiten aufgenommen, sofern sie linguistisch verwertbar zu sein scheinen, und es werden auch die schwer zugänglichen Magisterarbeiten, Lizenziatsarbeiten, Tesi di laurea usw. erwähnt, die ja zeigen, dass die alpine Romania auch ein schönes Übungsfeld für akademische Abschlussarbeiten darstellt. Romanistik in Geschichte und Gegenwart, Johannes Kramer, Heft 18,2/2014
Diese um zahlreiche bibliographische Angaben erweiterte Neuauflage der zwei Innsbrucker Publikationen ist für alle, die sich wissenschaftlich mit dem Rätoromanischen auseinandersetzen, eine unentbehrliche Arbeitsgrundlage. Sie informiert umfassend über die bisher in diesem Bereich geleistete Arbeit. Der Schlern, Giovanni Mischì, Heft 5, 2012
Möge sich diese neue Monographienreihe der SCRIPTA LADINA BRIXINENSIA zu einem weitum hörbaren Sprachrohr der ladinischen Abteilung in Brixen etablieren und in Ladinien selber dazu beitragen, den Diskurs mit und über die Wissenschaft zu verankern, zu fördern und auszuweiten. (...) Es steht zu hoffen, dass die Bearbeiter die begonnenen bibliographischen Recherchen fortführen und weiterhin Literatur zum Rätoromanischen sammeln werden, um Forschern und allgemein Interessierten die Möglichkeit zu bieten, sich auch fernerhin über dieses Schrifttum zu informieren. Mondo Ladino, Giovanni Mischì, Nr. 36/2012
Durch den Selektionsprozess der Einträge wird eine Bibliographie immer aber auch zu weit mehr als nur zur Dokumentation der existierenden Forschung, sie wird vielmehr selbst zu einem Forschungsbeitrag. Ein gutes Beispiel dafür ist die vorliegende Arbeit, die allein schon auf den ersten Blick durch ihre physische Größe beeindruckt. Auf über 500 Seiten trägt der Autor themenrelevante Publikationen zur rätoromanischen Linguistik aus nahezu 300 Jahren zusammen. Knapp 5.000 Einträge zählt diese Bibliographie - allein schon diese wenigen Zahlen verdeutlichen den Umfang dieser Mammutaufgabe. ... Gerade in der gegenwärtig stattfindenen Diskussion um die Erhaltung, Wiederbelebung und Standardisierung des Ladinischen zum Zwecke des dauerhaften Überlebens der Srapche ist eine umfangreiche Darstellung wie diese nur zu begrüßen. Europäisches Journal für Minderheitenfragen, Georg Grote, vol. 6 no. 2/2013
Die bibliographische Begeisterung hat Paul Videsott seither nicht losgelassen. Jetzt krönt er seine bisherige Tätigkeit mit einer umfassenden Bibliographie, die - soweit das menschenmögilch ist - "das Ziel möglichst großer Vollständigkeit" anstrebt. Es werden folglich etwa 5.000 Einträge für die Zeit zwischen 1927 und 2010 erfasst. Das vorliegende Werk setzt die Vorgängerbibliographien fort, aber es liegt doch eine Neukonzeption vor: Heutigen Gepflogenheit folgend werden die Vornamen aller Autoren grundsätzlich angegeben, und dem Erscheinungsort der Monographien werden die Verlagsangaben beigefügt. Zeitschrift für Romanische Philologie, Johannes Kramer, 2013, Band 129, Heft 4
Es dürfte außer Frage stehen, dass die aktualisierte Fassung der "Rätoromanische(n) Bibliographie" wie die Vorgängerauflagen als bibliographisches Referenzwerk weite Verbreitung finden wird. Romanische Forschungen, Sabine Heinemann, Graz, 126/2014
Durch die neue Anordnung der bibliographischen Daten nach Sachbereichen und chronologisch ansteigendem Publikationsdatum werden die knapp 5000 Einträge aus dem Zeitraum zwischen 1729 und 2010 zu einer Art „wissenschaftsgeschichtlichem Lesebuch“ zum State of the art der internationalen Rätoromanistik. Die Rätoromanische Bibliographie wird als vollständige Übersicht über die Literatur zum Ladinischen zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel für jeden werden, der sich wissenschaftlich mit dem Ladinischen beschäftigt.Dolomiten, 24.11.2011
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