Die schwierige Versöhnung
Italien, Österreich und Südtirol im 20. Jahrhundert
hrsg. von
Andrea Di Michele, Andreas Gottsmann, Luciano Monzali, Karlo Ruzicic-Kessler
Bibliografische Angaben
2020, 606 S.
- ISBN: 978-88-6046-172-8
- DOI : 10.13124/9788860461735
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35,00 €
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Beschreibung
Dieser Band ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Historikern und wissenschaftlichen Einrichtungen in Österreich und Italien. Er umfasst zwei große Themenbereiche: die bilateralen Kontakte im 20. Jahrhundert zwischen den beiden Nachbarländern sowie die Rolle der Südtirolfrage in diesem Verhältnis. Im Dreieck Rom-Wien-Bozen werden die wichtigsten Schnittpunkte dieser fortwährend aufrechterhaltenen Beziehung beleuchtet und zentrale Fragen der jüngsten europäischen Geschichte untersucht: der Umgang mit nationalen Minderheiten, das Wirken autoritärer Regimes sowie die Demokratisierung und der Prozess der europäischen Integration. Ziel dieses Bandes ist es, den derzeitigen Forschungsstand abzubilden, mögliche neue Forschungsfelder zu eröffnen und dem historiografischen Dialog zwischen Rom und Wien neue Impulse zu verleihen.
Inhalte
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Titelei
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Vorwort
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Antagonismus, Versöhnung, Gleichgültigkeit? Eine Einleitung über den historiografischen Austausch zwischen Österreich und Italien von der Nachkriegszeit bis heute
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Die italienische Führungsschicht zwischen der Auflösung des Habsburgerreichs und der Entstehung der österreichischen Republik
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Alcide De Gasperi und die österreichische Politik vom Reich bis zum „Anschluss“
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Italien als Vorbild für Österreich? „Berufsständische Ordnung“ und „Corporativismo“
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Ein faschistischer Senator in Wien. Francesco Salata und das Österreich der 1930er-Jahre
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Die katholische Welt Italiens und der österreichische christliche Ständestaat
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Franz Marek und der italienische Kommunismus
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Bruno Kreisky und die italienische Linke – ein Forschungsdesiderat
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Der Beitritt Österreichs zur Europäischen Union und die kommunistische und postkommunistische Politik in Italien (1989–1994)
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Von der Annexion bis zum Beginn der faschistischen Ära: die italienischösterreichischen Beziehungen und Südtirol
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Südtirol zwischen Österreich und Italien in den 1930er Jahren
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Zwischen Monarchie, Faschismus und Nationalsozialismus: Die katholische Kirche in Südtirol in den Jahren 1918–1940
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Eine rasche und trotzdem verspätete Lösung: Die Revision der Staatsbürgerschaftsoptionen von 1939
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Der Sonderfall: Südtirol und die Grenzen der österreichischen Nachkriegsnation
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Italien und die Südtirolfrage von De Gasperi bis Moro
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Die Südtirolfrage und die „Große Koalition“ in der Bundesrepublik Deutschland zwischen Rom und Wien (1966–1969)
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Der andere Patriotismus: Sozialistische Beiträge zur Nationalitätenfrage in Tirol und Südtirol 1890–1992. Ein Überblick
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Was wusste Bruno Kreisky? Der österreichische Außenminister und der Konflikt in Südtirol
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Giulio Andreotti, die Südtirolfrage und Österreich (1972–1992)
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Quellenverzeichnis
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Literaturverzeichnis
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Personenverzeichnis
Lizens
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