Die schwierige Versöhnung


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Dieser Band ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Historikern und wissenschaftlichen Einrichtungen in Österreich und Italien. Er umfasst zwei große Themenbereiche: die bilateralen Kontakte im 20. Jahrhundert zwischen den beiden Nachbarländern sowie die Rolle der Südtirolfrage in diesem Verhältnis. Im Dreieck Rom-Wien-Bozen werden die wichtigsten Schnittpunkte dieser fortwährend aufrechterhaltenen Beziehung beleuchtet und zentrale Fragen der jüngsten europäischen Geschichte untersucht: der Umgang mit nationalen Minderheiten, das Wirken autoritärer Regimes sowie die Demokratisierung und der Prozess der europäischen Integration. Ziel dieses Bandes ist es, den derzeitigen Forschungsstand abzubilden, mögliche neue Forschungsfelder zu eröffnen und dem historiografischen Dialog zwischen Rom und Wien neue Impulse zu verleihen.
Contents
- Titelei
- Vorwort
- Antagonismus, Versöhnung, Gleichgültigkeit? Eine Einleitung über den historiografischen Austausch zwischen Österreich und Italien von der Nachkriegszeit bis heuteAndrea Di MicheleDOI: 10.13124/9788860461735_01
- Die italienische Führungsschicht zwischen der Auflösung des Habsburgerreichs und der Entstehung der österreichischen RepublikFrancesco CaccamoDOI: 10.13124/9788860461735_02
- Alcide De Gasperi und die österreichische Politik vom Reich bis zum „Anschluss“Maddalena GuiottoDOI: 10.13124/9788860461735_03
- Italien als Vorbild für Österreich? „Berufsständische Ordnung“ und „Corporativismo“Lothar HöbeltDOI: 10.13124/9788860461735_04
- Ein faschistischer Senator in Wien. Francesco Salata und das Österreich der 1930er-JahreLuca RiccardiDOI: 10.13124/9788860461735_05
- Die katholische Welt Italiens und der österreichische christliche StändestaatPaolo ValvoDOI: 10.13124/9788860461735_06
- Franz Marek und der italienische KommunismusKarlo Ruzicic-KesslerDOI: 10.13124/9788860461735_07
- Bruno Kreisky und die italienische Linke – ein ForschungsdesideratMaximilian GrafDOI: 10.13124/9788860461735_08
- Der Beitritt Österreichs zur Europäischen Union und die kommunistische und postkommunistische Politik in Italien (1989–1994)Gianvito GalassoDOI: 10.13124/9788860461735_09
- Von der Annexion bis zum Beginn der faschistischen Ära: die italienischösterreichischen Beziehungen und SüdtirolAndrea Di MicheleDOI: 10.13124/9788860461735_10
- Südtirol zwischen Österreich und Italien in den 1930er JahrenEva PfanzelterDOI: 10.13124/9788860461735_11
- Zwischen Monarchie, Faschismus und Nationalsozialismus: Die katholische Kirche in Südtirol in den Jahren 1918–1940Jörg ErnestiDOI: 10.13124/9788860461735_12
- Eine rasche und trotzdem verspätete Lösung: Die Revision der Staatsbürgerschaftsoptionen von 1939Stefan LechnerDOI: 10.13124/9788860461735_13
- Der Sonderfall: Südtirol und die Grenzen der österreichischen NachkriegsnationPeter ThalerDOI: 10.13124/9788860461735_14
- Italien und die Südtirolfrage von De Gasperi bis MoroFederico ScaranoDOI: 10.13124/9788860461735_15
- Die Südtirolfrage und die „Große Koalition“ in der Bundesrepublik Deutschland zwischen Rom und Wien (1966–1969)Giulia CaccamoDOI: 10.13124/9788860461735_16
- Der andere Patriotismus: Sozialistische Beiträge zur Nationalitätenfrage in Tirol und Südtirol 1890–1992. Ein ÜberblickJoachim GattererDOI: 10.13124/9788860461735_17
- Was wusste Bruno Kreisky? Der österreichische Außenminister und der Konflikt in SüdtirolThomas RieglerDOI: 10.13124/9788860461735_18
- Giulio Andreotti, die Südtirolfrage und Österreich (1972–1992)Luciano MonzaliDOI: 10.13124/9788860461735_19
- Quellenverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Personenverzeichnis
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