Geschichte der ladinischen Literatur
Ein bio-bibliografisches Autorenkompendium von den Anfängen des ladinischen Schrifttums bis zum Literaturschaffen des frühen 21. Jahrhunderts
Informazioni bibliografiche
2014, 1502 pag.
- ISBN: 978-88-6046-063-9
- DOI : 10.13124/9788860461063
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76,00 €
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Descrizione
La presente Storia della letteratura ladina fornisce la prima panoramica completa di 230 autori della Ladinia brissino-tirolese a partire dai primi testi in ladino del 17° secolo fino alla produzione letteraria attuale (anno di riferimento: 2012). Ogni articolo su ciascun autore contiene una sua biografia dettagliata, un elenco completo delle opere ed una presentazione/discussione della sua produzione letteraria in base ad una selezione rappresentativa di testi, presentati nella loro forma originale con traduzione in tedesco. L’opera viene completata da articoli introduttivi dedicati alle origini e lo sviluppo della letteratura ladina, i suoi generi e temi, alla storia della ricerca sulla letteratura ladina, alla sua presenza nei mass-media, nonché alla presenza della Ladinia nelle letterature tedesca e italiana. Un indice di quasi 3.000 voci permette un accesso mirato a tutte le informazioni contenute nei tre tomi.
Collana
Recensioni
Diese Literaturgeschichte behandelt weit mehr als nur die Literatur, die in ladinischen Sprache verfasst wurde. Dieses Kompendium ist vielmehr eine gesamtladinische Sprachgeschichte, ein Werk, das zum Blättern und Entdecken einlädt. Moderne Sprachen, Margareth Lardschneider, 59.1 (2015)
"L'importanza y l'prestisc de n lingaz y de na cultura vëgn inće musuré dales operes de leteratöra che ai á da mustré sö” [2, zit. Nach Frenes in Dapoz 1982, 6] - Rut Bernardi und Paul Videsott gelingt es, mit ihrer ladinischen Literaturgeschichte genau diesen Wert einer romanischen "Kleinsprache" in ihren Varietäten - gemessen an ihrer Sprecherzahl - zu unterstreichen, die durchaus bemerkenswerte literarische Tradition zum ersten Mal in einer Gesamtschau zu präsentieren, einen möglichen Weg des Dolomitenladinischen in Richtung "Ausbausprache" zu weisen und schließlich auch ein Sprachbewusstsein der Dolomitenladiner greifbar zu machen. Zeitschrift für romanischen Philologie, 2015, Bd. 131, Heft 4, Sylvia ThieleEs muss ... lobend hervorgehoben werden, mit welchem Einsatz und Eifer die Herausgeber wirklich alle ladinischen Schriftzeugnisse ... gesammelt haben, wobei Bücher, Publikationen in Kalendern und anderen Periodika sowie handschriftliche Quellen exhaustiv ausgewertet wurden ... Ich kenne kein anderes Gebiet in der weiten Romania, dessen schriftliche Zeugnisse so umfassend zusammengestellt wurden und dessen Autorinnen und Autoren so komplett erfasst wurden. Romanistik in Geschichte und Gegenwart, 2,1 - 2015, Johannes Kramer, TrierEs bleibt das große Verdienst Rut Bernardis und Paul Videsotts, nicht nur eine Forschungslücke geschlossen zu haben, sondern auch Vielfalt und Reichtum der ladinischen Literatur äußerst akribisch recherchiert einem breiten, eben auch nicht nur wissenschaftlichen Publikum in einer Gesamtschau anschaulich eröffnet zu haben. Damit steht die dolomitenladinische Literaturgeschichtsschreibung nun keineswegs mehr hinter derjenigen anderer Minoritätenliteraturen ... zurück. Romanische Forschungen 127 - 2015, Christine Felbeck, Trier[Die Autoren] legen mit diesem "opus magnum" den Grundstein zu einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Literatur einer Minderheitssprache, die für die Fachwelt bisher eher durch linguistische als durch literaturwissenschaftliche Studien erschlossen war. ...ein Werk, das unverzichtbar sein wird für die künftige Forschung im Gebiet der dolomitenladinischen Literatur. Vox Romanica, Ricarda Liver, 73 - 2014Die vorliegende, umfassende "Geschichte der ladinischen Literatur" leistet einen wichtigen Beitrag zur Dokumentation der Lage des Ladinischen. Beide Autoren - Rut Bernardi ist ladinische Schriftstellerin, Übersetzerin und Verfasserin wichtiger Publikationen zur ladinischen Sprache und Literatur, Paul Videsott ist Professor für romanische Philologie an der Freien Universtiät Bozen und hat einen seiner wichtigsten Forschungsschwerpunkte in der Ladinistik - sind mit dem Thema sehr vertraut und bringen auf eindrucksvolle Weise ihre unterschiedlichen Perspektiven in das Werk ein. Ein beachtenswertes Werk, das einen wichtigen Schritt zur Kenntnis der ladinischen Literatur darstellt. Die Wahl des Deutschen als Beschreibungssprache wird die erwünschte Verbreitung und Rezeption sicherlich begünstigen. Europäisches Journal für Minderheitenanfragen, Luca Melchior, EJM 7 / 2014/3[Die Autoren] legen mit diesem "opus magnum" den Grundstein zu einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Literatur einer Minderheitssprache, die für die Fachwelt bisher eher durch linguistische als durch literaturwissenschaftliche Studien erschlossen war. ...ein Werk, das unverzichtbar sein wird für die künftige Forschung im Gebiet der dolomitenladinischen Literatur. Vox Romanica, Ricarda Liver, 73 - 2014
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